Präsidentin Christa Prets  konnte die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu diesem Thema informieren bzw. sensibilisieren und ihnen einige wertvolle Tipps mitgeben.

Nach einer Einführung in die Präventions- und Interventionsmaßnahmen, gab es besonders bei den Fallbeispielen zur Einschätzung von Übergriffen jeder Art, intensive und rege Diskussionen – das Thema ist komplex und brisant.

Die Aussage: „Bei uns gibt es das nicht“,  wird zwar gerne herangezogen, es war aber allen klar, dass hier ein anderes Bewusstsein geschaffen werden und jede Art von Diskriminierung und Belästigung  ein „No Go“ sein muss.

Ein wesentlicher Schwerpunkt wird sowohl die Entwicklung einer Aufmerksamkeitskultur sein  als auch die entsprechenden Präventionsmaßnahmen zu ergreifen,  um den Schutz aller Sportlerinnen und Sportlern zu gewährleisten. Dass solche Präventionsmaßnahmen gerade in kleinen Vereinen schwierig umzusetzen sind, darf dennoch nicht davon abhalten, sich für einen respektvollen Umgang miteinander sowie für Sicherheit einzusetzen, und bei Überschreitungen im Sinne einer gesunden Zivilcourage einzugreifen.

Ebenso wurden Themen wie Machtausübung und gezielter Schutz vor ungerechtfertigten Anschuldigungen aufgegriffen und erläutert. Durch viele Fakten, Beispiele, Hinweise (Ehrenkodex, erweiterte Strafregisterbescheinigung, etc.) und Eigenerfahrungen kam es zu einer umfassenden, intensiven und konstruktiven Auseinandersetzung mit diesem Themenfeld.
Trotz des herausfordernden und brisanten Themas waren alle Teilnehmenden am Ende persönlich gestärkt und motiviert, sich weiterhin sehr bewusst für Respekt und Sicherheit in ihrem Umfeld einzusetzen.

Die Vereine werden sich in Zukunft verstärkt mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen.